Der Fünfzehnte
In einem Hofgut auf der Schwäbischen Alb findet eine Veranstaltung zur Optimierung des Fremdenverkehrs im ländlichen Raum statt. Initiiert und veranstaltet wird dieser Event von Staatsrätin Christina Baader vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Sie kennt sich in der Materie bestens aus, da sie von einem Bauernhof auf der Schwäbischen Alb stammt. Es ist vorgesehen, dass Baader und ihre Vorgesetzte, Staatssekretärin Melissa Sawatzki, aus Solidarität mit den von der Corona-Krise gebeutelten Gastronomen in einem Schäferkarren übernachten. Am anderen Morgen findet ein Elektriker, der zur Reparatur einer Lampe gerufen worden war, beide Frauen tot auf. Aufgrund der politischen Brisanz zieht das LKA die Ermittlungen an sich. Der Reutlinger Kriminalhauptkommissar Gerhard Meininger gibt sich jedoch mit der Nebenrolle nicht zufrieden und untersucht den Fall auf seine Weise. Dabei riskiert er nicht nur seinen Job, sondern bekommt auch Unterstützung von einem ehemaligen Rechtsanwalt, den er in Freiburg kennengelernt hat.